Prostatakrebs ist gegenwärtig der am häufigsten diagnostizierte bösartige Tumor des Mannes – etwa 60.000 Männer erkranken jedes Jahr in Deutschland, etwa 12.000 sterben jährlich daran. Das mittlere Erkrankungsalter für Prostatakrebs in Deutschland liegt bei 69 Jahren. Etwa 25% der Krebsdiagnosen insgesamt betreffen den urologischen Fachbereich.
Dem Urologen kommt also eine wichtige und verantwortungsvolle Funktion bei der Krebsfrüherkennung zu. Die Ursache für eine Krebserkrankung kann in einer genetischen Prädisposition liegen, aber auch Lebensstil-Faktoren spielen eine wichtige Rolle. Eine urologische Vorsorge kann bei diesen Lebensstil-Faktoren ansetzen mit dem Ziel, das individuelle Krebsrisiko zu minimieren.
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